Bike-Transport ohne Risiko

Was Autofahrer bei der Wahl des richtigen Fahrradträgers beachten sollten

Weiden in der Oberpfalz, 19. April 2010. Frühlingssonne und angenehm milde

Temperaturen. Für Millionen Deutsche Grund genug, das Fahrrad aus Schuppen

und Keller zu holen. Doch egal ob beschauliche Radwanderung im Umland oder

rasante Mountainbike-Tour abseits befestigter Wege: Sicher wird der Ausflug ins

Grüne erst mit dem richtigen Fahrradträger. Denn die schönsten Fahrradtouren

beginnen selten vor der eigenen Haustür. Mit A.T.U, Deutschlands Marktführer im

Kfz-Servicebereich, gelingt die Wahl des passenden Fahrradträgers – und der

sichere Transport des Zweirads mit dem Automobil.

Dach-, Heck- oder doch besser Kupplungsträger? Die Auswahl bei Fahrradträger-

Systemen ist groß und vielfältig. „In punkto Sicherheit unterscheiden sich die einzelnen

Systeme bei fachgerechter Anbringung minimal. Das haben praktische Fahrtests deutlich

gezeigt“, erklärt Martin Kunz, Experte für Fahrradträger-Systeme bei A.T.U. „Um zu

vermeiden, dass sich Gegenstände verabschieden, sind eine korrekte Montage des

Fahrradträgers und eine ordnungsgemäße Sicherung der Fahrräder an dem Träger

zwingend erforderlich. Nur dann ist ein sicherer Halt der Ladung gewährleistet.“

Wie bei anderen Produkten ist jedoch auch hier der Faktor Qualität von entscheidender

Bedeutung, von Billigprodukten aus Fernost ist grundsätzlich abzuraten. „Unterschiede

bestehen bei Produkten führender Hersteller lediglich hinsichtlich Be- und Entladung

sowie Montage“, so Kunz weiter. Während Kupplungsträger ein leichtes Be- und Entladen

ermöglichen, erweist sich die Beladung der Dachträger als etwas umständlicher. Dafür

bleibt der Kofferraum bei diesen Trägersystemen frei zugänglich – anders als bei einigen

Heckträgern. Wenn der Kupplungsträger jedoch abgeklappt werden kann, ist der

Kofferraum auch hier zugänglich, sogar mit montierten Fahrrädern. Diese wiederum sind

schnell und leicht zu montieren.

Bei Dachträgern ist darauf zu achten, sie fest am Autodach zu verschrauben. Nach der

Beladung sollte man eine kurze Strecke zurücklegen und eine Bremsprobe durchführen.

Anschließend sollte man die Befestigungen von Träger und Rädern nochmals prüfen. Nur

so kann die notwendige Sicherheit im Falle eines Unfalls garantiert werden. Unter

Umständen auftretende Hecklastigkeit bei Dach- und Kupplungsträgern beeinträchtigt die

Verkehrssicherheit in der Regel nicht. Die Anschaffungskosten der unterschiedlichen

Systeme reichen von 35 bis 500 Euro. Lediglich bei maßgefertigten Lösungen für

Heckträger können sich die Anschaffungskosten erhöhen. Welches Fahrradträgersystem

bevorzugt wird, hängt natürlich auch vom Autotyp und Geldbeutel ab. A.T.U hat Modelle

führender Hersteller von Fahrradträger-Systemen wie unter anderem Thule, Atera und

MAC sowie passendes Zubehör im Sortiment.

 

Quelle: A.T.U

Tags:
A.T.U, Fahrrad, Transport
Datum:
Montag, 19. April 2010, 13:38 Uhr

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