Phishing-Attacken gegen Facebook-Nutzer // Spam-Aufkommen bleibt gleich

Moskau/Ingolstadt, 26. Mai 2010 - Der Kaspersky-Spam-Report für das erste Quartal 2010 ist ab sofort verfügbar. Darin verzeichnet der IT-Sicherheitsexperte einen Anstieg der Phishing-Attacken auf soziale Netzwerke. So wurde die Online-Community Facebook zu einem der am häufigsten angegriffenen Objekte und landete nach den traditionellen Phishing-Zielen PayPal, EBay und der Bank HSBC mit 5,7 Prozent aller Phishing-Attacken auf dem vierten Platz. „Seitdem wir diese Statistik führen, wurde zum ersten Mal ein soziales Netzwerk derart intensiv angegriffen", schreiben die Autoren des Quartalsberichts, Darya Gudkova, Elena Bondarenko und Maria Namestnikova. Der durchschnittliche Anteil von Phishing-Mails im ersten Quartal 2010 betrug 0,57 Prozent des gesamten E-Mail-Traffic. Die Ausnutzung neuer Internet-Plattformen wie zum Beispiel Blogs und sozialer Netzwerke durch Spammer sowie die allgemeine Sättigung des Spam-Markts führten dazu, dass die Menge an unerwünschten Nachrichten im E-Mail-Traffic nicht weiter zunahm und sich im ersten Quartal 2010 bei einem prozentualen Anteil von 85,2 Prozent stabilisierte. Dieser Wert entspricht dem Gesamtergebnis für das Jahr 2009. Die meisten Spam-E-Mails wurden - wie im vergangenen Jahr auch - von den USA versandt (16%), gefolgt von Indien (7%) und Russland (6%). Deutschland liegt in dieser Rubrik mit 2 Prozent auf Platz zehn.

 

Quelle: Kaspersky Labs GmbH

Tags:
kaspersky, Spam-Report
Datum:
Mittwoch, 26. Mai 2010, 09:54 Uhr

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