Zum zweiten Mal hat AutoScout24 anlässlich des Weltgesundheitstags 1.046 Autofahrer zu ihren Essgewohnheiten im Auto befragt. Das Ergebnis: Ungesunde Snacks dominieren wie im Jahr zuvor!

München, 4. April 2011 - Noch immer sind Schokolade und Burger ständige Begleiter in deutschen Autos. Im Vergleich zu 2010 hat das Verlangen nach Süßem während der Fahrt zwar um 2 Prozent abgenommen. Dennoch bejahen 31 Prozent der Befragten, sich unterwegs von Schokoriegeln, Gummibärchen und Keksen zu ernähren. Burger und Pommes bevorzugen 27 Prozent der Autofahrer. Immerhin: Der Anteil derjenigen, die während der Fahrt auf gesunde Snacks zurückgreifen, ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, von 15 auf 19 Prozent.

Männer halten zum Essen an - Frauen fahren weiter
Kommt bei der Autofahrt ein Hungergefühl auf, so halten fast drei Viertel der Umfrageteilnehmer (71 Prozent) an und genießen ihr Essen bei einer Pause. Allen voran die Männer mit 73 Prozent, gefolgt von den Frauen mit 69 Prozent. Letztere bevorzugen es häufiger, einfach weiterzufahren und dabei zu essen (28 Prozent), nur ein Viertel (25 Prozent) der männlichen Befragten teilt diese Essgewohnheit. Für die Verpflegung an Bord setzen 41 Prozent aller deutschen Autofahrer auf ein Lunchpaket, das sie für sich und ihre Mitfahrer packen. 24 Prozent der Frauen haben darüber hinaus auch immer eine Tüte Obst und Kekse im Gepäck. Für weitere 35 Prozent der Deutschen besteht die Ernährungsstrategie darin, sich bei Hunger an der nächsten Raststätte zu versorgen.

Handschuhfächer werden häufiger von Jüngeren als Mülleimer genutzt
Wohin mit Verpackungen und Essensresten? Für die Mehrheit der Deutschen (74 Prozent) steht die umweltgerechte Müllentsorgung am nächsten Parkplatz an vorderster Stelle. Dabei scheint das Bewusstsein für die entsprechende Entsorgung mit dem Alter zu wachsen: Während 82 Prozent der 50 bis 65-Jährigen ihren Müll am nächsten Parkplatz entsorgen, tun dies nur 59 Prozent der 18- bis 29-Jährigen. Genauso gerne verstauen die jüngeren Autofahrer ihre Verpackungsreste auch im Handschuhfach oder unter dem Sitz (58 Prozent). Die Möglichkeit, Kompostierbares aus dem Fenster zu werfen, zieht fast jeder zehnte Befragte in Betracht (9 Prozent).

Die repräsentative Umfrage wurde vom Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von AutoScout24 im März unter 1.046 deutschen Autofahrern durchgeführt.

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