Wegen fehlender Nachfrage: Kein Fahrscheinverkauf mehr per Geldkarte im Bus

Wegen fehlender Nachfrage schaltet die üstra zum 1. Januar 2012 die Geldkartenfunktion beim Fahrscheinverkauf in ihren Bussen ab. Da die Verkäufe mit diesem Zahlungsmittel stark rückläufig sind, ist der Aufwand für die Geldkarten-Zahlung höher als der Umsatz, den die üstra mit dieser Zahlungsart erzielt. Die üstra hat daher aus wirtschaftlichen Gründen  beschlossen, die Geldkartenfunktion beim Fahrerverkauf einzustellen.
Kunden, die eine Rabattierung des EinzelTickets in Anspruch nehmen möchten, können mit SammelTickets aus dem Vorverkauf den gleichen Preisrabatt erzielen.
An den Fahrkartenautomaten der üstra Stadtbahnstationen besteht weiterhin die Möglichkeit, mit der Geldkarte zu bezahlen, da hier die Geldkartennutzung noch deutlich höher liegt.
Bei den anderen Verkehrsunternehmen im GVH gibt es ohnehin keine Möglichkeit, mit der Geldkarte zu bezahlen. Die üstra rechnet damit, dass diese Zahlungsart in den nächsten Jahren durch neue Vertriebskanäle abgelöst wird (Handy-Ticket, berührungslose Chipkarten).

 

Quelle

Tags:
Fahrcheinkauf, Geldkarte, Üstra
Datum:
Montag, 19. Dezember 2011, 10:50 Uhr

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