„Green Building“: Vodafone Campus setzt Maßstäbe

  • Neue Deutschland-Zentrale spart Energie, Wasser und Materialien
  • Düsseldorfer Stadtwerke liefern emissionsarme Fernwärme

 

Düsseldorf, 29. März 2012. Auf Deutschlands größter Bürobaustelle wächst im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt derzeit der neue Vodafone Campus in rasantem Tempo. Hier entsteht einer der modernsten Bürogebäude-Komplexe - auch in Sachen Umwelt und Effizienz. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Energieversorgung der neuen Deutschlandzentrale des Telekommunikationsunternehmens. Diese findet künftig zu großen Teilen über das Fernwärmenetz der Düsseldorfer Stadtwerke statt. Fernwärme zeichnet sich durch einen hohen Wirkungsgrad und geringe CO2-Emmission aus. Damit passt die Energieversorgung optimal ins neue „Green-Building"-Konzept des Düsseldorfer Konzerns. Mit diesem streben Bauherr VCD und Vodafone auch die international anerkannte LEED-Zertifizierung in Gold an; ein Zertifikat, das weltweit nur für wenige, besonders nachhaltige Gebäude vergeben wird. Wer diese Auszeichnung erhält, zeigt, dass er mit den wichtigen Ressourcen Wasser und Energie besonders verantwortungsvoll umgeht sowie seine Baumaterialien ökologisch sinnvoll beschafft und einsetzt.

 

„Mit unserem Vodafone Campus wollen wir auch in Sachen Umwelt und Effizienz neue Maßstäbe setzen - und einen zukunftsorientierten Standort für Vodafone schaffen", so Ulrich Kerber, Property-Chef von Vodafone Deutschland. „Nachhaltigkeit spielt inzwischen auch im Geschäftsleben eine wesentliche Rolle. Wir freuen uns, dass wir mit der Fernwärme-Versorgung durch die Düsseldorfer Stadtwerke einen großen Baustein in unser „Green-Building"-Konzept einfügen können."

 

„Wir unterstützen mit dem ‚Brückenschlag‘ auf die linksrheinische Seite Vodafone bei seiner Green Building-Strategie. Alle Partner leisten mit ihrem Engagement gemeinsam einen Beitrag dafür, dass die ehrgeizigen Klimaschutzziele der Landeshauptstadt erreicht werden können", beschreibt Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf, die Zusammenarbeit mit Vodafone. „Fernwärme hat für die Abnehmer viele Vorteile, sowohl ökologisch als auch ökonomisch." 

 

Mit der Fernwärme-Versorgung allein ist es am neuen Vodafone Campus aber nicht getan. In der neuen Deutschland-Zentrale werden künftig viele weitere Energie- und Effizienz-Ideen in die Tat umgesetzt: Neben der Fernwärme sorgt ein mit Biogas betriebenes Blockheizkraftwerk ganzjährig für nachhaltigeres Wirtschaften. Außerdem schaltet eine so genannte Präsenzsteuerung nur dann zusätzlich Kühlung, Heizung und Lüftung an, wenn sich auch tatsächlich Menschen in den Räumen aufhalten.

 

Der neue Vodafone Campus spart nicht nur Energie, sondern auch Wasser. So werden zum Beispiel sämtliche Pflanzen im Innenhof über eine integrierte Regenwasser-Zisterne bewässert, statt hierfür kostbares Trinkwasser zu verbrauchen. Aber auch mit diesem wird zukünftig besser gehaushaltet: Sämtliche Wasserarmaturen in den Gebäudeteilen sind so konzipiert, dass der Verbrauch drastisch reduziert wird.

 

Neben dem sparsamen Umgang mit Energie und Wasser setzt Vodafone auch auf einen verantwortungsvollen Umgang mit weiteren Rohstoffen: So werden die beim Bau verwendeten Materialien nur in einem Umkreis von maximal 800 Kilometern zum Standort beschafft und angeliefert. Denn kürzere Anfahrtswege bedeuten einen geringeren CO2-Verbrauch. Zudem setzt Vodafone auch Materialien zur Energieeffizienz ein. Beim Vodafone Campus fallen besonders die Aluminium-Großlamellen an der Fassade auf. Diese sorgen im Sommer für einen wirksamen Sonnenschutz. Zusätzliche Lichtlamellen transportieren das Tageslicht optimal und weit in das Gebäude hinein. Das wiederum spart künstliches Licht - und damit Strom.

 

Beim Thema Elektromobilität setzt der Vodafone Campus ebenfalls neue Maßstäbe:

16 E-Ladestationen in der Tiefgarage des neuen Campus werden ab Ende des Jahres Elektro-Autos mit Strom statt fossilen Brennstoffen versorgen. Die Kapazität kann auf 50 Stationen erweitert werden. Bei all dem wird es nicht bleiben. Der Düsseldorfer Konzern arbeitet derzeit noch an einer Vielzahl weiterer „grüner Ideen".

 

 

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Donnerstag, 29. März 2012, 09:13 Uhr

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