Liebesfallen aus dem Internet: Auch am Valentinstag sollten einsame Herzen nicht den Kopf abschalten

Kaspersky Lab zeigt Liebesfallen im Internet und gibt Sicherheitstipps

 

Moskau/Ingolstadt, 13. Februar 2013 - Kaspersky Lab weist anlässlich des Valentinstags am 14. Februar auf Gefahren hin, die eine Partnersuche im Internet bereithält. Gerade weil Liebe sprichwörtlich blind machen kann, versuchen auf diesem Gebiet zahlreiche Betrüger und Heiratsschwindler einsame Herzen im Netz zu erobern. Kaspersky Lab zeigt, auf welche Fallen im Netz geachtet werden sollte und gewährt seinen Kunden am 14.

Februar 14,2 Prozent Rabatt auf seine Heimanwenderprodukte [1].

 

Online-Dating-Dienste sind äußerst populär, nicht nur am Valentinstag.

Laut aktueller BITKOM-Studie haben 1,6 Millionen Deutsche schon einmal Geld für Online-Partnerbörsen ausgegeben [2]. Doch das große Interesse an der virtuellen Partnersuche machen sich auch Betrüger zu Nutze.

Weltweit verbreitet sind zum Beispiel Spam-Mails [3], die als vermeintliche Benachrichtigungen von Dating-Portalen getarnt sind.

Klicken Anwender die dort eingebauten Links an, laufen sie Gefahr, sich eher eine Infektion ihres Rechners einzufangen als die versprochenen Fotos der oder des schönen Unbekannten zu erhalten.

 

Gefälschte Dating-Seiten bergen jedoch nicht nur ein Phishing- und Malware-Risiko, oft haben sie es direkt auf das Geld der Nutzer abgesehen. Eine beliebte Masche ist etwa die Aufforderung, sich via SMS zu registrieren oder das Alter zu bestätigen. Dieser Spaß kann dann zwischen 22 Cent und 9 Euro kosten, freilich ohne Zugriff auf die gewünschten Inhalt zu bekommen.

 

Liebesgrüße aus Nigeria

 

Ein keineswegs neuer, aber immer noch beliebter Trick sind die so genannten Nigeria-Spam-Mails. Oft über einen längeren Zeitraum hinweg appellieren dabei Frauen, zumeist aus Krisenregionen in Afrika, per E-Mail an den Schutzinstinkt ihrer potenziellen männlichen Retter.

Dahinter stecken anfänglich noch automatische Textroboter. Wird aber auf deren Botschaften reagiert, folgt oft eine lang andauernde und psychologisch durchaus ausgefeilte individuelle Kommunikation mit dem Opfer. Falsche Versprechungen warten jedoch nicht nur in Nigeria. Auch Frauen aus Russland oder anderen osteuropäischen Ländern bitten häufig um Geld, etwa für das Flugticket zu ihrem Traummann, der dann spätestens am heimischen Flughafen bemerkt, dass er auf einen Betrug hereingefallen ist.

 

„Die vielfältigen Kommunikationsmöglichkeiten des Internets bergen etliche Risiken, die auch bei der Partnersuche beachtet werden sollten", weiß Tatyana Kulikova, Senior Spam Analyst bei Kaspersky Lab. „Um einer Enttäuschung vorzubeugen, sollten sich Anwender an die folgenden Regeln

halten: niemals unbekannte Dating-Seiten besuchen, keine E-Mails von unbekannten Absendern öffnen und nicht auf verdächtige E-Mails antworten."

 

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Mittwoch, 13. Februar 2013, 14:26 Uhr

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