Investition in den Klimaschutz: 18 neue Hybridbusse starten Richtung Elektromobilität

 

Ab heute auf Strecke: Die üstra setzt auf weitere umweltfreundliche Hybridbusse für die Strecken in Hannovers Zentrum. Sie werden hauptsächlich auf den Linien 100/200, 121, 123, 124, 125 und 127 zum Einsatz kommen. Die Ankunft der neuen Busse feierte die üstra heute mit einem großen Fest auf dem Lindener Marktplatz.

Insgesamt gehen in diesem Herbst 18 neue Hybridbusse auf Strecke. Die neun Standard- und neun Gelenkbusse wurden von der Firma Solaris hergestellt. Weitere 24 Fahrzeuge kommen bis 2015 hinzu, so dass die üstra dann über 53 Hybridbusse verfügt. Ermöglicht wird diese Investition in den Klimaschutz durch das Land Niedersachsen, das über die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachen mbH die Beschaffung mit 1,5 Millionen Euro, etwa ein Drittel der zusätzlichen Kosten der neuen Busse, bezuschusst. Die verbleibenden betrieblichen Mehrkosten gleicht die Region Hannover aus. Die Hybridbusse sind ein weiterer Schritt hin zur Elektromobilität. Sie sparen nicht nur Energie und somit CO2-Emissionen, sondern sind auch leiser unterwegs als Dieselbusse.

„Die neuen Hybridbusse leisten einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Klimaschutzziele, die sich die Region Hannover gesteckt hat", erklärte Hauke Jagau, Präsident der Region Hannover, auf dem Fest. Als Aufgabenträger für den Nahverkehr werde die Region den Weg der üstra zur Elektromobilität auch weiterhin unterstützen.

„Ohne die Förderung durch das Land wäre die Finanzierung der umweltfreundlichen Busse nicht möglich gewesen", sagte Wilhelm Lindenberg, üstra Vorstand für Betrieb und Personal, heute am Rande des Fests. „Wir sind froh, dass wir so in diese zukunftsweisende Technologie investieren konnten. Ab 2015 sind rund 40 Prozent unserer Busflotte mit Hybridantrieb unterwegs  - damit sind wir Spitzenreiter im bundesweiten Vergleich."

Die üstra beteiligt sich mit diesem Projekt am „Klimapaket 2020" der Region Hannover. Ziel des Klimapakets ist es, die CO2-Emissionen in der Region bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent im Vergleich zum Jahr 1990 zu reduzieren.

 

Quelle

 

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Keine
Datum:
Sonntag, 27. Oktober 2013, 12:05 Uhr

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