Mehr als jeder 7. Immobilieneigentümer in Deutschland erhöht nie die Miete, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Weitere 13 Prozent erhöhen die Miete seltener als alle 10 Jahre / Mieterwechsel, Anpassung an Vergleichsmieten und Sanierungen sind häufigste Gründe für Steigerungen
Nürnberg, 20. November 2013. Steigende Mieten sind in aller Munde - doch 15 Prozent der deutschen Vermieter schwimmen gegen den Strom: Sie erhöhen die Miete nie, obwohl sie nach der jetzigen Rechtslage alle 3 Jahre bis zu 15 Prozent mehr verlangen könnten. Das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Weitere 13 Prozent geben an, seltener als alle 10 Jahre den Preis nach oben zu schrauben.
Rausschmiss per Mieterhöhung
Mieterwechsel, Modernisierung oder steigende Mieten in der Umgebung: Für das Wohnen mehr zu verlangen, hat viele Gründe. Wenn ein neuer Mieter seine Unterschrift unter den Vertrag setzt, erhöhen 26 Prozent der Eigentümer die Miete. Weitere 25 Prozent erklärten den Schritt mit der steigenden ortsüblichen Vergleichsmiete. Ebenso viele hatten ihr Haus oder ihre Wohnung zuvor saniert oder modernisiert. Seltenster Grund: 3 Prozent wollten mit der Erhöhung schlichtweg einen ungeliebten Mieter loswerden.
Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben 2013 wurden im Auftrag von immowelt.de 1.032 Personen befragt. Von den Befragten waren 127 Vermieter.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick:
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