Studie „Die Chance Omnichannel“ von Deloitte für eBay zeigt: Omnichannel-Strategien bieten Händlern Zugang zu attraktiven Marktsegmenten

  • Käufer, die mehr einkaufen und höherwertige Einkäufe tätigen, nutzen mit größerer Wahrscheinlichkeit mehrere Kanäle während des Kaufprozesses
  • Diese „Super Shopper" machen 20 Prozent der deutschen und britischen Konsumenten aus, aber sind für bis zu 70 Prozent der Handelsumsätze verantwortlich


Berlin/Dreilinden, 27. Februar 2014 - Smartphones und Tablets verändern das Einkaufsverhalten der Konsumenten und haben einen neuen Verbraucher-Typ hervorgebracht: den sogenannten „Super Shopper". Dies ist ein zentrales Ergebnis der Studie „Die Chance Omnichannel", die Deloitte im Auftrag von eBay durchgeführt hat. 

Eine im Rahmen der Studie durchgeführte Befragung von je 1.000 Verbrauchern in Deutschland und Großbritannien zeigt, dass etwa 20 Prozent der deutschen und britischen Konsumenten mindestens einmal pro Woche und damit häufiger als der Durschnitt online einkaufen. Diese „Super Shopper" kaufen auch im stationären Handel mehr als der durchschnittliche Verbraucher, geben also generell höhere Summen beim Einkaufen aus und sind für bis zu 70 Prozent des gesamten Handelsumsatzes in Deutschland und Großbritannien verantwortlich (ohne Lebensmittel).

Omnichannel-Strategien können Händlern dabei helfen, dieses attraktive Kundensegment für sich zu gewinnen, denn die „Super Shopper" nutzen mit einer höheren Wahrscheinlichkeit als durchschnittliche Konsumenten verschiedene Kanäle während des Kaufprozesses. So zeigt die Studie, dass Käufe, die von Konsumenten, die vor einem Kauf im Ladengeschäft Online-Recherche betrieben haben, einen um 50 Prozent höheren Wert haben als Käufe, die komplett über einen Kanal abgewickelt wurden. Ebenfalls zeigte sich, dass 63 Prozent der Konsumenten aus Deutschland und Großbritannien, die für einen kürzlich getätigten Kauf mehr als 120 Euro ausgaben, während der Kaufentscheidung verschiedene Kanäle nutzten, während das über alle Konsumenten hinweg nur bei 33 Prozent der Fall war.

Ebenso suchen die „Super Shopper" mit einer 30 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit vor einem Kauf vorab online oder mobil nach Produktinformationen oder nutzen verschiedene Websites zur Recherche. Die Studie fand auch heraus, dass die „Super Shopper" mit einer fast doppelt so hohen Wahrscheinlichkeit wie der Durchschnitt mobile Technologien zur Online-Recherche nutzen, während sie sich in einem Ladengeschäft befinden.

Stephan Zoll, Vice President eBay Germany: „Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass es sich für Händler lohnt, in sinnvoll durchdachte Omnichannel-Strategien zu investieren und ihre Produkte über alle Kanäle hinweg anzubieten. So können sie das attraktive Marktsegment der ‚Super Shopper‘ bestmöglich erreichen. Diese Verbraucher erwarten in immer höheren Maße, jederzeit und von überall aus auf das Produktsortiment einen Händlers zugreifen zu können. Mit unseren Technologien stehen wir Händlern im Omnichannel-Umfeld von heute als starker Partner zur Seite. Die Technologien von eBay und PayPal bieten Zugang zum Mobile Commerce genauso wie zu globalen Märkten und ermöglichen Händlern auf vielfältige Weise von der Chance Omnichannel zu profitieren."

Till Guthmann, Director bei Deloitte: „Im Vergleich zu anderen Konsumenten geben die sogenannten ‘Super Shopper‘ mehr Geld beim Einkaufen aus und nehmen sich mehr Zeit für Informationsrecherche in Zusammenhang mit Käufen. Sie tun dies, indem sie jeden ihnen zur Verfügung stehenden Kanal nutzen. Händler, die sich auf diese Konsumenten einstellen, erhalten Zugang zu einem attraktiven Marktsegment. Unsere Studie zeigt, dass der Wert von Omnichannel-Käufen bis zu 50 Prozent höher liegt als der Wert von Käufen, die nur über einen einzigen Kanal abgewickelt werden."

Die Studie „Die Chance Omnichannel" zeigt ebenfalls am Beispiel ausgewählter Marktsegmente, dass führende Händler, die das lukrative Segment der ‚Super Shopper‘ über Omnichannel-Strategien bereits ansprechen, ihre online erzielten Umsätze nahezu komplett zusätzlich zu ihren Umsätzen aus dem stationären Handel erwirtschaften.

Quelle

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Keine
Datum:
Donnerstag, 27. Februar 2014, 10:05 Uhr

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