Blau mit grünen Akzenten: 1.300 üstra Mitarbeiter tragen neue Dienstkleidung

 

In den nächsten Wochen wird sich durch das Stadtbild ein markantes Blaugrün ziehen, denn rund 1.300 üstra Fahrer und Servicemitarbeiter, die täglich in Hannover im Einsatz sind, werden Mitte Oktober mit neuer Dienstkleidung ausgestattet. Ab dem 1. Januar 2015 sind alle Fahr- und Servicepersonale ausschließlich in der neuen blaugrünen Dienstkleidung unterwegs.
Gemeinsam mit Studenten der Akademie für Mode und Design FAHMODA in Hannover entwickelte die Designerin Thekla Ahrens und ein üstra Projektteam, um Claudia Kudlinksi eine eigenständige und hochwertige Kollektion. Sie löst die rund 15 Jahre alte graugrüne üstra Dienstkleidung ab.

Dunkelblau mit grünen Akzenten
Die neue Grundfarbe der Dienstkleidung ist „Dunkelblau", welche Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit signalisiert. Als Hauptakzent wird üstra Grün verwendet, das frisch und belebend wirkt. Weiße Hemden und silbergraue Elemente runden das Gesamtbild ab. Außerdem sind die Schnitte der rund 50-teiligen Kollektion körperbetonter und moderner. Mit diesem markanten Look, der für „sportliche Eleganz mit natürlicher Kompetenz" steht, soll die neue Dienstkleidung zum einheitlichen Erscheinungsbild und zur Erkennbarkeit für die Kunden beitragen.
„Wir möchten mit der neuen Dienstkleidung vor allem die Rolle unserer Mitarbeiter stärken, denn sie sind die wichtigsten Markenbotschafter und somit das Gesicht unseres Unternehmens.", erläutert der üstra Vorstandsvorsitzende André Neiß die Bedeutung der neuen Dienstkleidung.

Zwei Bekleidungsstile
Erstmals gibt es auch eine unterschiedliche Ausstattung für das Fahr- und Servicepersonal. Die Fahrer sind mit der sportiven Kollektion stärker funktionell eingekleidet (z.B. Cargohose, atmungsaktiver sowie wind- und wasserdichter Parka, Softshelljacke). Sie ist gemacht für Innen- wie Außeneinsätze, bietet Bewegungsfreiraum und Flexibilität, ohne zu lässig zu wirken. Die Mitarbeiter im direkten Kundenkontakt tragen Anzug bzw. Kostüm mit farblich passender Krawatte für die Herren und Seidentuch für die Damen. Die elegante Kollektion ist formaler und daher ideal geeignet für Kundengespräche. Den eleganten Stil kann auf Wunsch auch das Fahrpersonal tragen.
In beiden Bekleidungslinien sind Basisteile enthalten, wie Pullover, Cardigans, Sweater und Shirts in mehreren Farbvarianten. Ergänzt wird das Sortiment um nützliche Zubehörteile wie Schuhe, Gürtel, Socken, Mützen und Schals.
„Die neue Kleidung ist funktional und lässt sich vielfältig kombinieren. Außerdem haben wir ganz bewusst Wert auf Einzigartigkeit gelegt anstatt von der Stange zu kaufen, um damit auch die Bedeutung unserer Mitarbeiter für das Unternehmen zu unterstreichen", so üstra Personalvorstand Wilhelm Lindenberg. „Schließlich tragen sie diese Kleidung fast das gesamte Jahr, rund um die Uhr bei Wind und Wetter."

Die Vorgeschichte: Vom gewünschten sportlich eleganten Stil bis zur fertigen Serienausstattung
Im Jahr 2011 startete das Projekt. Mit Hilfe einer Kunden- und Mitarbeiterbefragung wurde der erwünschte Stil „sportlich elegant mit natürlicher Kompetenz" ermittelt, den es umzusetzen galt. Noch im selben Jahr entwarfen Studenten der FAHMODA unter Leitung von Modedesignerin Thekla Ahrens erste Entwürfe für eine üstra Bekleidungslinie. Diese wurden öffentlich vorgestellt.

In 2012 wurden die Gestaltungsentwürfe durch Thekla Ahrens weiter ausgearbeitet und die gesamte Produktion und ein neues Logistiksystem europaweit ausgeschrieben.
Bei der Herstellerauswahl für die Europaproduktion wurde auf die Einhaltung von hautverträglichen und ökologischen Standards bei der Produktion sowie ILO Kernarbeits-normen, wie bspw. Ausschluss von Kinderarbeit, geachtet.

Im Jahr 2013 wurden die beiden Unternehmen DocData München und Modeinstitut Berlin mit der Produktion beauftragt, die ihre Fertigungsstandorte u.a. in Österreich, Polen, Bosnien, Türkei und Deutschland haben. Noch im selben Jahr entstanden die Prototypen und die  Tragetestkollektion.

In der ersten Jahreshälfte 2014 testeten rund 50 ausgewählte üstra Mitarbeiter aus dem Fahr- und Servicebereich die gesamte Kollektion über mehrere Monate hinweg auf Alltags- und Wettertauglichkeit. „Die Beteiligungskultur im Unternehmen ist uns sehr wichtig, deshalb haben wir die Mitarbeiter von Beginn des Projektes intensiv in den Entwicklungsprozess  mit eingebunden", betont üstra Betriebsrats-vorsitzende Denise Hain. Erneut wurden auch Kunden befragt, ob der neue üstra Stil wie gewünscht ankommt. Mithilfe der Testergebnisse wurde die Kollektion final angepasst und die Serienproduktion gestartet.

Mitarbeiter werden gezielt vorbereitet
Mitte Oktober 2014 erhalten nun 1.300 üstra Mitarbeiter ihre Erstausstattung. In begleitenden Schulungen werden sie auf die neue Dienstkleidung vorbereitet und dabei in ihrer wichtigen Rolle als Markenbotschafter für das Unternehmen gestärkt. „Damit unsere Mitarbeiter bei den Kunden einen positiven Gesamteindruck hinterlassen, ist es uns wichtig, neben einem einheitlichen gepflegten Erscheinungsbild auch das ganze Verhalten und Handeln darauf abzustimmen. Deshalb haben wir gemeinsam mit der Imageberaterin Nicole Dornberger ein spezielles Schulungskonzept entwickelt, das alle Mitarbeiter durchlaufen", erläutert Projektleiterin Claudia Kudlinski.
Zusätzlich bekommt jeder üstra Mitarbeiter einen sogenannten Stilleitfaden an die Hand, der Tipps zum Tragen und Kombinieren der einzelnen Bekleidungsstücke enthält.
Die Kosten für die Erstausstattung der 1.300 Mitarbeiter belaufen sich auf 1,7 Mio. Euro.

 

Quelle

 

Tags:
Keine
Datum:
Freitag, 10. Oktober 2014, 12:26 Uhr

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