World Vision startet erstes wirklich soziales Netzwerk

Engagement für Entwicklungsprojekte direkt über persönliches Portal möglich – Hashtag #wirklichsozial

Friedrichsdorf, 4.11.2014. Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision hat ein soziales Netzwerk gestartet, über das Engagement für ein Entwicklungsprojekt direkt möglich ist.

Über „Mein Patenportal“ erhalten Unterstützer neueste Informationen über das Land, die Entwicklung des Projekts und das von ihnen unterstützte Patenkind. Sie können über ein persönliches Profil per E-Mail mit ihrem Patenkind kommunizieren und haben vielfältige, konkrete Möglichkeiten zu spenden. Auch können sich Paten und Unterstützer miteinander über ihr Engagement austauschen. „Teilen bleibt nicht mehr nur virtuell. Über das Netzwerk bekommt Teilen nun eine ganz konkrete Bedeutung“, erklärt Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender bei World Vision Deutschland. “Jeder Spender bekommt einen persönlichen Account, in den immer wieder neueste Informationen eingespeist werden. Dadurch werden Fortschritte im Kampf gegen Hunger, Krankheiten und Armut konkret und erfahrbar. Die Entwicklung des unterstützten Kindes und der Gemeinschaft, in der es lebt, können über den gesamten Entwicklungszeitraum eng mit verfolgt werden.“

Jeder Pate und jede Patin kann seine eigene Webseite kreieren, um sein Engagement auch bei Freunden und Verwandten bekannt zu machen. Außerdem können kleine Geschenke über das Portal an das Patenkind versendet werden. „World Vision ist bereits eine sehr transparente Organisation mit Spendensiegel, aber über das Portal erfahren unsere Paten viele Details ihres Engagements noch schneller,“ betont Waffenschmidt.

„Soziales Engagement ist so dringend nötig wie schon lange nicht mehr“, erläutert Harry Donsbach,  Abteilungsleiter Katastrophenhilfe bei World Vision. „Die zahlreichen Krisen in der Welt, wie in Irak, Syrien, Süd-Sudan, Kongo, Somalia oder die Ebola-Krise in West-Afrika zwingen Hundertausende Menschen, ihre Heimatländer zu verlassen. Nach wie vor sterben immer noch mehr als sechs Millionen Kinder jährlich an Unterernährung und Krankheiten, die leicht zu behandeln sind.“ Donsbach betont, dass nachhaltige Entwicklungszusammenarbeit wichtig sei, um die positive Entwicklung einer Gesellschaft zu ermöglichen und so Kindern eine Zukunft zu geben. „Wir wollen Brücken bauen zwischen Menschen hier und in den Ländern des Südens. Dies ist über das neue Netzwerk möglich“, so Donsbach.

Wer sich persönlich engagieren möchte, kann dies über die Internetseite www.mein-patenportal.de tun.

World Vision ruft die Menschen in Deutschland auf, sich zu beteiligen. Über den Hashtag #wirklichsozial kann jeder auf Facebook oder Twitter mitdiskutieren: Was ist für mich sozial? Was ist wirklich sozial?

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 4. November 2014, 11:55 Uhr

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