Marktbericht Hansestädte: So viel zahlen Hanseaten fürs Wohnen

Immowelt.de zeigt Immobilienpreise in 21 Hansestädten: teuerste Mieten in Hamburg (10,80 Euro/m²), Lüneburg (8,80 Euro/m²) und Greifswald (8,10 Euro/m²) / Höchste Kaufpreise in Hamburg (3.560 Euro/m²), Rostock (2.410 Euro/m²) und Lüneburg (2.200 Euro/m²) / Am günstigsten wohnen Mieter in Korbach, Salzwedel (jeweils 4,80 Euro/m²) und Gardelegen (5 Euro/m²) / Günstigste Kaufpreise in Salzwedel (620 Euro/m²), Gardelegen (670 Euro/m²) und Anklam (740 Euro/m²)

Nürnberg, 23. Mai 2017. Viele deutsche Städte tragen heute noch den Zusatz Hansestadt im Namen, auch wenn das einflussreiche Kaufmannsnetzwerk in seiner ursprünglichen Form nicht mehr existiert. Immowelt.de hat untersucht, wie viel Wohnungen und Häuser in 21 ausgewählten Hansestädten kosten.

Am teuersten ist das Wohnen im wirtschaftlich starken Hamburg. Wer hier eine Wohnung sucht, muss mit Mietpreisen von 10,80 Euro und Kaufpreisen von 3.560 Euro pro Quadratmeter im Median rechnen. Zweitteuerste Hansestadt bei den Mieten ist das nahe Hamburg gelegene Lüneburg, das neben einer Universität auch das Amt für regionale Landesentwicklung Nordostniedersachsen beherbergt. Hier kostet eine Wohnung 8,80 Euro pro Quadratmeter. Bei den Kaufpreisen liegt Rostock mit 2.410 Euro noch vor Lüneburg (2.200 Euro) auf dem zweiten Platz. Rostock profitiert seit Jahren vom innerdeutschen Tourismus und hat sich zum größten Kreuzfahrthafen Deutschlands entwickelt.

Am günstigsten zur Miete wohnen Hanseaten in den ländlich geprägten Städten Korbach, Salzwedel (jeweils 4,80 Euro) und Gardelegen (5 Euro). Auch Eigentumswohnungen und -häuser sind in Salzwedel (620 Euro) und Gardelegen (670 Euro) am erschwinglichsten.


Berechnungsgrundlage Mietpreise
Datenbasis für die Berechnung der Mietpreise in den 21 ausgewählten Hansestädten waren 48.200 Mietwohnungen und -häuser, die 2016 auf immowelt.de inseriert wurden. Die Mietpreise spiegeln den Median der Nettokaltmieten bei Neuvermietung wider.

Berechnungsgrundlage Kaufpreise
Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 21 ausgewählten Hansestädten waren 41.200 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise sind Angebots-, keine Abschlusspreise. Die Preise geben den Median der 2016 angebotenen Wohnungen und Häuser wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise.

 

Quelle

 

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 23. Mai 2017, 10:20 Uhr

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