IPv6 – Pixel X ist bereit!

Komplette Infrastruktur des Service-Hosters ist schon jetzt auf kommende Umstellung von IPv4 zu IPv6 vorbereitet / Kunden können ihre Anwendungen bereits unter IPv6-Bedingungen testen

Braunschweig, 15.02.2010 – Pixel X Kunden können einer für das Jahr 2011 vorausgesagten Migration vom IPv4- auf das IPv6-Netz gelassen entgegensehen. Der Braunschweiger Service-Hoster hat bereits Anfang 2009 damit begonnen, seine Hardware im Rechenzentrum Hannover auf die neue Version des Internetprotokolls vorzubreiten. Seit Ende letzten Jahres haben Kunden die Möglichkeit, ihre Applikationen schon vor der Umstellungen unter echten IPv6-Bedingungen zu testen und gegebenenfalls an das neue Protokoll anzupassen. Später kann das IPv6 ganz einfach in den Live-Betrieb umgeschaltet werden. Dies bringt neben einer erhöhten Investitionssicherheit auch erhebliche Kostenersparnisse bei der Migration. Obwohl die Umstellung ein schleichender Prozess sein wird, setzt Pixel X von vornherein auf natives IPv6 und verzichtet auf ein 6to4-tunneling. Dadurch können Kunden sofort nach der Umstellung von allen Vorteilen des neuen Protokolls profitieren.

Der rasante Verbrauch von IPv4 (Internet Protokoll Version 4)-Adressen durch den Zuwachs von IP-gebundenen Geräten und die geografische Erweiterung der Netzwerkgemeinde lassen befürchten, dass die physikalische Grenze des IPv4-Netzes im Jahr 2011 erreicht sein wird. Dies bedeutet, dass die Regionalen Internet Registries (RIRs) zu diesem Zeitpunkt über keine verfügbaren Netze mehr zur Vergabe an die Provider verfügen. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit, bis der weltweite Startschuss zur Migration vom IPv4- auf das IPv6-Protokoll fällt. Das in den Startlöchern steckende Protokoll vergrößert den zur Verfügung stehenden Adressraum von 232 auf 2128 Adressen (340 Sextillionen) und sichert damit die virtuelle Zukunft einer immer stärker vernetzten Welt.

Seit Ende 2009 können Pixel X Kunden erste Erfahrungen mit dem neuen IPv6-Standard sammeln. Parallel zu IPv4 können sie ihre Applikationen unter echten IPv6-Bedingungen testen und damit bereits vor der Umstellung die Kompatibilität mit dem kommenden Standard sicherstellen. Hierbei steht es dem Kunden frei, ob er seine Applikationen auf einem separaten System testet oder auf bereits existierenden Netzwerkkarten zusätzliche IPV6-Adressen aufschalten lässt.

„Positive Faktoren des IPv6-Netzes wie eine bessere Performance und mehr Sicherheit könnten einen schnellen Umstieg einleiten“, weiß Michael Rottmann, Geschäftsführer Pixel X. „Sowohl IT-Manager als auch private Haushalte sollten bei Neuanschaffungen schon heute auf die Kompatibilität zu IPv6 achten. Durch unser IPv6-Angebot können Kunden sicherstellen, dass ihre Applikationen nach der Umstellung auf den IPv6-Standard einwandfrei funktionieren.“

 

In Halle 6, Stand A36 präsentiert der Service-Hoster Pixel X auf der diesjährigen CeBIT seine neuen Server-Systeme mit Intel Xeon Nehalem-Technologie. Sie haben Interesse an einem Gesprächstermin mit Pixel X auf der CeBIT 2010 oder würden gerne mehr über die Umstellung auf den IPv6-Standard erfahren? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf!

 

Quelle: Pixel X

Tags:
IPv6, pixel x
Datum:
Dienstag, 16. Februar 2010, 09:20 Uhr

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