Spam als Spiegel der Wirtschaft: Aufwind der Spammer als Vorbote für das Ende der Wirtschaftkrise?

Moskau/Ingolstadt, 29. März 2010 – Kaspersky Lab veröffentlicht einen neuen Hintergrundartikel mit dem Titel „Spam als Spiegel der Wirtschaft“, verfasst von Maria Namestnikova, Spam-Analystin bei Kaspersky Lab. Die Autorin sieht Spam als einen Geschäftszweig, an dem sich Entwicklungen in der Gesellschaft und somit auch innerhalb der Weltwirtschaft ablesen lassen. Dementsprechend hängt der Erfolg von Spam-Mails wie bei jedem anderen legalen oder illegalen Geschäft von der wirtschaftlichen Lage des jeweiligen Landes ab. Die Weltwirtschaftskrise ist hierfür ein gutes Beispiel: Die erste Rezession auf dem Spam-Markt machte sich im August 2008 bemerkbar, die zweite im Oktober desselben Jahres – ein Spiegelbild zur wirtschaftlichen Gesamtsituation. Der Grund für die Rezession im Spam-Geschäft könnte laut Namestnikova der totale Ausgabenstopp bei klein- und mittelständischen Betrieben gewesen sein. Werbung mittels Spam konnten sich viele Firmen einfach nicht mehr leisten. Da Kaspersky Lab aktuell wieder einen Anstieg unter anderem beim Spam-Versand beobachtet, zieht die Autorin das Fazit: Der aktuelle Anstieg krimineller Dienstleistungen zeigt auf eine paradoxe Art, dass sich die Wirtschaftslage insgesamt wieder erholt.

 

Quelle: Kaspersky Labs GmbH

Tags:
kaspersky, Spam, Wirtschaftskrise
Datum:
Montag, 29. März 2010, 13:23 Uhr

Kommentar abgeben

» Besondere Hinweise für Spammer

Die E-Mailadresse in den Angaben benötigen wir zur Anzeige Ihres persönlichens Gravatars. Sollten Sie bisher noch keinen Gravatar nutzen, können Sie sich kostenlos auf Gravatar.com für die Nutzung registrieren.

Relevante Artikel

Es wurden leider keine passenden Einträge gefunden

Relevante Tags