Warum Deutschlands Autofahrer die Werkstatt aufsuchen Weiden in der Oberpfalz, 3. September 2010. Schäden und Mängel an Reifen sind der Hauptgrund, weshalb von Flensburg bis München eine Werkstatt aufgesucht wird. Dies ergab eine Auswertung der aktuellen Kundenaufträge aus diesem Jahr bei A.T.U. In der Hitliste der häufigsten Fahrzeugmängel folgt auf Platz zwei eine „fehlerhafte Bremsanlage“, gefolgt von „Fahrwerksschäden“ auf Rang drei. „Elektrik- und Elektronikprobleme“ sind das vierthäufigste Problem. Platz fünf belegt die „defekte Abgasanlage“. Bundesweit betreibt Deutschlands Marktführer im Kfz-Service rund 600 Filialen. Abgefahrene Profile, Karkassenschäden, eingefahrene Gegenstände wie Nägel oder hartnäckige Glasscherben: Die Möglichkeiten, aufgrund von Reifenproblemen fahruntüchtig zu werden, sind vielschichtig. Bei der Bremsanlage ist der Verschleiß von Bremsbelägen und Bremsscheiben Hauptursache für notwendige Reparaturmaßnahmen. Defekte Stabilisatoren, abgenutzte Stoßdämpfer und mangelhafte Spurstangen gelten als häufigste Fahrwerksschäden. Im Bereich der Elektrik und Elektronik sind in der Statistik Probleme mit ABS-Sensoren, Batterie, Lichtmaschine und Anlasser führend. Durchgerostete Schalldämpfer stehen in der Auftragsrangliste in Sachen Abgasanlage ganz weit oben. Quelle: A.T.U
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