Phishing-Gefahr bei neuem Personalausweis?

Kaspersky Lab empfiehlt virtuelles Keyboard bei sensiblen Transaktionen


Moskau/Ingolstadt, 8. September 2010
- Der Schutz von digitalen Identitäten wird heutzutage immer entscheidender - egal ob beim Online-Banking oder bei der Nutzung sozialer Netzwerke. Der im Juni von Bundesinnenminister Thomas de Maizière vorgestellte neue Personalausweis soll zukünftig die physische und digitale Identität der Bürger vereinen [1]. Denn bei dem ab November 2010 geltenden Personalausweis werden auf einem Chip weitere Daten gespeichert, mit denen die Bürger über ein zusätzliches Lesegerät verschlüsselte Informationen für Online-Transaktionen empfangen können. Das Problem: Laut Informationen des ARD-Magazins „Plusminus" können dabei sensible Informationen, zum Beispiel PIN-Nummern oder Bankdaten, mitgelesen werden [2].


„Identitätsdiebstahl und -missbrauch sind aktuelle Bedrohungen vor denen sich jeder schützen muss", so Marco Preuß, Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. Die aktuellen Heimanwenderlösungen Kaspersky Internet Security 2011 und Kaspersky PURE schützen beispielsweise mittels der Passworteingabe über ein virtuelles Keyboard vor Phishing-Attacken bei der Nutzung von Online-Banking, Online-Shopping oder sozialen Netzwerken.

 

Quellen:

[1] http://www.heise.de/newsticker/meldung/Staat-und-Wirtschaft-werben-fuer-den-elektronischen-Personalausweis-1024615.html

[2] http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/18/0,3672,8104562,00.html

Kaspersky Labs GmbH

Tags:
Personalausweis, Phishing
Datum:
Mittwoch, 8. September 2010, 14:39 Uhr

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