Verkaufsrekorde für Notebooks & Co. Das böse Erwachen folgt oft auf dem Fuß

Kaspersky Lab gibt Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Schutz

Moskau/Ingolstadt, 2. Dezember 2010 – Nach Angaben des Branchen-Verbands BITKOM werden in diesem Jahr 42 Millionen Deutsche zu Weihnachten Elektronik-Produkte verschenken oder kaufen, im vergangenen Jahr waren dies nur 29 Millionen. Dabei sind nach einer aktuellen BITKOM-Umfrage auch Mobiltelefone (12 Prozent) sowie tragbare Computer wie Netbooks auf dem diesjährigen Weihnachtsmarkt sehr beliebt: 10 Prozent der Verbraucher schaffen sich oder ihren Lieben einen tragbaren Computer wie Notebook, Netbook oder Tablet-PC an [1]. Damit die weihnachtliche Freude an den mobilen Helfern möglichst lange hält, sollten Anwender einige Tipps und Tricks beachten, mit denen sie ihre Geschenke absichern.

Neuer Trend Netbooks
Netbooks werden immer beliebter. Sie sind schlanker und leichter als klassische Notebooks und werden so zum ständigen Begleiter. Sie ersetzen zwar keine „normalen" Computer, werden aber gerne als Zweitgeräte eingesetzt. Zudem sind Netbooks preislich attraktiv, die meisten dieser Mini-Notebooks liegen unter der 500-Euro-Grenze. Anwender profitieren vor allem davon, unterwegs schnell ins Internet zu kommen. Doch genau da lauert das Problem: Wer ohne passende Schutz-Software im Internet surft, setzt sich unnötigen Gefahren aus – etwa einer Infektion mit Malware oder dem Datenklau. Kaspersky Lab empfiehlt Anwendern wie folgt vorzugehen, nachdem sie ihre digitalen Geräte aus gepackt haben:

Sicher ins Internet gehen
Wer ein Netbook verschenkt, legt am besten den Sturzhelm in Form einer Sicherheits-Software mit dazu. Eine derartige Software muss ständig im Hintergrund laufen, darf jedoch nicht zu viel Rechenleistung verbrauchen, denn die steht bei den kleinen Geräten nur begrenzt zur Verfügung. Ein Beispiel für eine passende Schutz-Software ist Kaspersky Internet Security 2011. Das Programm schützt nicht nur vor Viren und Trojanern, sondern filtert auch Spam-Mails und schützt vor Hacker-Angriffen. Da die meisten Netbooks nicht einmal ein DVD-Laufwerk haben, gibt es die Kaspersky-Software auch als Download-Version. So kann man das Schutz-Programm bequem herunterladen und installieren. Anwender sollten immer ein sicheres Passwort verwenden. Dieses sollte mindestens acht Zeichen lang sein und eine Mischung aus Klein- und Großbuchstaben sowie Ziffern und Sonderzeichen verwenden – ein richtiger Zeichensalat eben, den kein Hacker so einfach knacken kann.

Gestohlene Geräte schützen
Mini-Notebooks sind extrem portabel und werden deshalb auch schnell aus Versehen liegengelassen oder gestohlen. Nach Untersuchungen des SANS Institute [2] gehen rund 30 Prozent der Mobilgeräte von Firmen verloren, im Privatbereich liegt die Zahl nach Schätzungen ähnlich hoch. Neben dem Verlustwert der Geräte sind vor allem die darauf gespeicherten Daten ein Problem – sie sollten nicht in fremde Hände gelangen. Das können private Dokumente sein, aber auch Zugangsdaten für E-Mail-Postfächer oder Online-Banking. Doch man kann auch für diesen Fall vorsorgen: Damit die eigenen Daten auch beim Geräteverlust geschützt sind, können Sie eine Verschlüsselungs-Software einsetzen. In Kaspersky PURE Total Security ist eine Verschlüsselungs-Funktion bereits integriert.

Datensicherung auf externe Festplatte
Wichtig ist auch, dass Anwender neben dem Schutz ihrer Daten eine Sicherungskopie anlegen. Denn auch aktuelle Notebooks sind nicht gegen Ausfälle gefeit. Einer Studie des amerikanischen Dienstleisters SquareTrade [3] zufolge fallen Netbooks dabei sogar deutlich häufiger aus als die teureren Notebooks. Backups sind also Pflicht: Dafür können Nutzer unter Windows 7 über die Funktion „Sichern und Wiederherstellen" ausgewählte Ordner und Dateien auf eine externe Festplatte sichern. Oder sie nutzen die Backup-Funktion von Kaspersky PURE Total Security.

Sonderfall Smartphone
Alle angesprochenen Probleme sind auch für Smartphones ein Thema: So erreicht der mobile Spam per SMS oder MMS immer umfangreichere Dimensionen. In China erhalten Mobilfunkkunden schon heute zwischen sechs und zehn Spam-SMS pro Tag, Tendenz steigend [4]. Natürlich ist auch Verschlüsselung ein wichtiges Thema, denn je kleiner die Geräte werden, desto leichter kann man sie verlieren oder stehlen. Nur mit Verschlüsselung verhindern Anwender, dass private und geschäftliche Adressdaten sowie Korrespondenz in fremde Hände gerät. Eine Sicherheits-Software wie Kaspersky Mobile Security 9 schützt auch Smartphones. Das Besondere: Bei Verlust eines Geräts kann man die darauf gespeicherten Daten per SMS-Code verschlüsseln oder löschen lassen. Weitere Sicherung: Sobald eine neue SIM-Karte in das Gerät eingelegt wird, erhält der ursprüngliche Besitzer unverzüglich eine Nachricht mit der neuen Telefonnummer zugeschickt.

[1] Quelle: http://www.bitkom.org/de/presse/8477_66115.aspx
[
2] Quelle: www.sans.org
[
3] Quelle: www.squaretrade.com/pages/laptop-reliability-1109
[
4] Quelle: www.theregister.co.uk/2008/02/12/mobile_spam_deluge

 

 

Quelle: Kaspersky Labs GmbH

Tags:
kaspersky, notebook, schutz
Datum:
Donnerstag, 2. Dezember 2010, 13:55 Uhr

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