Viren machen keine Ferien

Kaspersky Lab zeigt, wie Web-Bürger auch im Urlaub sicher surfen

Moskau/Ingolstadt, 18. Juni 2013 - Anwender nutzen das Internet heute in
allen Lebenssituationen. Internetnutzer wollen auf die im Alltag
gewonnenen Freiheiten auch in der Urlaubszeit nicht verzichten. Um sich
hohe Auslandsgebühren zu sparen, sind freie Hotspots am Urlaubsort ein
willkommener Interneteinstieg. Allerdings bergen gerade diese Zugänge
ins Web Gefahren. Kaspersky Lab zeigt, auf welche Fallstricke Urlauber
achten müssen und wie sie ihre mobilen Urlaubshelfer sicher nutzen -
ohne dass sich ein Trojaner ins Gepäck nach Hause einschleicht.

Heutige Nutzer sind immer online - E-Mails werden gelesen, die jüngsten
Infos auf Nachrichtenseiten aufgerufen, der Facebook-Account gepflegt
oder Produkte gleich über das Netz bestellt und bezahlt. Laut Statista
nutzen 76,6 Prozent der Deutschen das Web [1]. Nach einer aktuellen
Umfrage von TNS-Infratest bewegen sich 40 Prozent der Deutschen auch im
mobilen Internet [2].

Vom Urlauber zum Web-Bürger im Urlaub

Das Internet ist Teil unserer Kultur, Bürger kommen nicht mehr ohne
Internet und Mobilkommunikation aus. Aus dem Bürger wird der Web-Bürger,
der in der „schönsten Zeit" des Jahres nie mehr so „offline" sein wird,
wie der Bürger vergangener Zeiten. Smartphones oder Tablets werden eben
nicht zuhause gelassen, sondern reisen mit. Dem grenzenlosen Surfen im
Netz stehen allerdings oft noch die hohen Auslandsgebühren im Weg. Freie
Hotspots am Urlaubsort - am Flughafen, im Hotel oder im Café -
verschaffen Abhilfe, bergen aber auch Gefahren, die bei der
Urlaubsplanung und am Ferienort selbst beachtet werden sollten.

Vorsicht vor Lockangeboten für Hotel und Flug

Kaspersky Lab warnt vor allzu verlockenden Urlaubsangeboten. Denn oft
verbergen sich hinter solchen Angeboten Cyberkriminelle, die im Namen
von legitimen Fluggesellschaften, Reisebüros oder Hotels E-Mails mit
lukrativen Lockangeboten per E-Mail an potentielle Opfer verschicken.
Die attraktiven Preise dienen als Köder, auch Social-Engineering-Trick
genannt. Das Opfer soll die angeblichen Flugtickets und Luxusunterkünfte
zum einen direkt bezahlen. Zum zweiten werden gerne per Phishing
Vielfliegermeilen gestohlen. Und zum dritten können sich irregeführte
Anwender zum Beispiel einen Trojaner auf ihren Rechner laden, wenn sie
auf den in der E-Mail befindlichen schädlichen Link klicken oder einen
Anhang öffnen, der angeblich die Flugbestätigung, aber tatsächlich einen
Computerschädling enthält. Die Folge sind gestohlene Kreditkarten oder
Online-Banking-Daten. Nutzer schützen sich am besten, wenn sie im Web
immer aufmerksam unterwegs sind und alle Anbieter auf deren Echtheit
beziehungsweise Seriosität prüfen. Sonst fällt der Urlaub ins Wasser,
bevor er richtig begonnen hat. [3, dazu passend Kaspersky-Blogpost
„Schutz beim Buchen Ihres Urlaubs" inkl. Sicherheitstipps]

Zwei von drei Smartphone-Nutzern haben ihr Gerät im Urlaub griffbereit

Ohne Smartphone kommen viele Menschen nicht mehr aus. In Europa geht
jeder Dritte täglich mobil online [4], zwei von drei Smartphone-Nutzern
verlassen sogar nie ohne ihren mobilen Begleiter das Haus [5].
Smartphones gehören also zum Reisegepäck für den Urlaub dazu. Surfen im
Netz und zum Teil Online-Shopping oder -Banking gehört immer häufiger zu
den Urlaubsaktivitäten. Doch Vorsicht: Nirgends ist das Wachstum an
Schädlingen derzeit so groß wie im mobilen Bereich. Kaspersky Lab kennt
derzeit über 91.000 einzelne Varianten und 604 Familien mobiler
Schädlinge. Vor allem Android-Nutzer sind betroffen: Über 99 Prozent der
heutigen mobilen Schadprogramme haben es auf das Google-Betriebssystem
abgesehen. [6, dazu passend „Smartphone-Schutz im Urlaub"; 4.073 Zeichen]

Sicherer Reisebegleiter Smartphone

Urlaubsplanung per Internet ist seit Jahren Standard. Doch wo man früher
noch alles zuhause online gebucht und sich dann die Unterlagen
ausgedruckt hat, ist heute das Smartphone als permanente
Online-Verbindung immer mit dabei. Smartphones sparen vor allem Zeit,
das gilt auch für die Urlaubsvorbereitung, weil man auf viele Dinge
einfach jederzeit zugreifen kann, beispielsweise um vor Ort eine
Buchungsbestätigung online abzurufen. Auch als Kommunikationsmittel in
die Heimat sind die mobilen Helferlein beleibt. Beispielsweise hat im
vergangenen Jahr jeder zweite Deutsche auf elektronischem Weg einen
Urlaubsgruß verschickt [7]. Zudem werden dieses Jahr zwei Drittel der
Deutschen ihr Smartphone zum Schießen von Urlaubfotos nutzen [8]. Die
richtige Handhabung und passende Internetsicherheitssoftware schützen
Urlauber vor bösen digitalen Überraschungen. [9, dazu passend „Sicherer
Reisebegleiter Smartphone"; 4.589 Zeichen]

Heiße Sicherheitstipps für Hotspots

Im Urlaub zählt WLAN - bevorzugt kostenlos - zu den beliebtesten
Annehmlichkeiten für Reisende. Denn Hotspots an Flughäfen, Hotels und
Cafés bieten sich an, um mit dem Smartphone oder Tablet online zu gehen
und sich teure Mobilfunkgebühren zu sparen. Das Problem dabei: Gerade
kostenlose WLAN-Netze sind ein großes Sicherheitsrisiko im Vergleich zu
den Netzen zu Hause oder an der Arbeitsstelle. Der Grund: Die
Funksignale zwischen Tablet oder Smartphone und dem WLAN-Zugangsknoten
sind in den klassischen Hotspots für alle und jeden sichtbar, der in
Reichweite ist. „Offene WLAN-Netze sollten niemals zum Versand oder
Empfang von E-Mails mit sensiblen Inhalten oder ähnlich privaten
Aktivitäten wie Social Networking genutzt werden", weiß Christian Funk,
Senior Virus Analyst bei Kaspersky Lab. „Da nach wie vor viele Webseiten
kein SSL benutzen, werden private wertvolle Informationen
unverschlüsselt übertragen - aund damit für jedermann mit krimineller
Energie und geeigneter Software lesbar." [10, dazu passend „Heiße
Sicherheitstipps für Hotspots"; 4.880 Zeichen]

Erste Smartphone-Hilfe am See oder im Biergarten

Anwender, die ihre freien Tage lieber zuhause verbringen, sollten
ebenfalls einen schützenden Blick bei ihren Outdoor-Internetaktivitäten
haben. Denn die Erholung während der warmen Sommertage am Badesee oder
im Biergarten ist schnell dahin, wenn man feststellt, dass Geldbörse und
Smartphone weg sind. Smartphones sind ein perfekter Zugang in die
Privatsphäre, mit Facebook-Konto, E-Mail-Account oder sogar
Firmen-Dokumenten. Mobile Sicherheitslösungen wie Kaspersky Mobile
Security [11] bieten Fernzugriffsfunktionen, mit denen das Gerät
lokalisiert oder gesperrt werden kann und darauf gespeicherte
Informationen gelöscht werden können, falls das Gerät verloren geht oder
schlichtweg gestohlen wird. [12, dazu passend „Erste Smartphone-Hilfe am
See und im Biergarten"; 4.033 Zeichen]

Sunblocker auch für Tablet und Smartphone

Reisepass, Impfungen, Flüge und Hotels buchen, für den perfekten Urlaub
muss man Zeit in die Reisevorbereitungen investieren. Das gilt
insbesondere auch für die internet-fähigen Geräte im Reisegepäck, also
Smartphone, Tablet und Notebook. Gegen Datenverlust oder
Identitätsdiebstahl hilft die passende Internet-Security-Lösung, die
auch für Smartphones und Tablets beim Sonnenbad dazu gehören sollten.

 

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 18. Juni 2013, 10:05 Uhr

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