Heizkosten sparen: Männer setzen auf Technik, Frauen auf den Kuschelfaktor

67 Prozent der Deutschen stellen spätestens im Oktober zum ersten Mal ihre Heizung an / Frauen heizen früher im Jahr als Männer und setzen zum Sparen von Heizkosten lieber auf einen warmen Pulli als auf Zeitschaltuhren, das zeigt eine repräsentative Studie von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale / Die beliebtesten Spartricks der Deutschen: Gezieltes Heizen einzelner Räume (51 Prozent), Zeitsteuerung (30 Prozent) und warme Kleidung (29 Prozent)

Nürnberg, 18. Oktober 2016. Es ist soweit: Die Kälte der ersten Herbsttage macht sich allmählich auch drinnen bemerkbar. 67 Prozent der Deutschen drehen deshalb spätestens im Oktober zum ersten Mal die Heizung auf, das zeigt eine repräsentative Umfrage von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. 26 Prozent beginnen erst im November zu heizen, 6 Prozent im Dezember.

Frauen frieren schneller
Frauen sind verfrorener: Bei 72 Prozent der weiblichen Befragten sorgt die Heizung spätestens Ende Oktober für eine warme Wohnung, von den Männern schalten nur 62 Prozent bis dahin die Heizung an. Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Mann und Frau in ihren Heizgewohnheiten: Um Heizkosten zu sparen, zieht sich jede dritte Frau (33 Prozent) lieber einen warmen Pulli an oder hüllt sich in eine Decke - bei den Männern tun das nur 24 Prozent. Sie (34 Prozent) setzen zur Kosteneinsparung eher auf Technik und steuern ihre Heizung per Zeitschaltuhr (Frauen: 26 Prozent).

Die beliebtesten Heizkosten-Spartricks
Viele Befragte haben Strategien entwickelt, um Heizkosten zu sparen. Jeder zweite Deutsche (51 Prozent) heizt deshalb gezielt nur die Räume, in denen er sich wirklich aufhält, und achtet dann darauf, die Zimmertüren geschlossen zu halten. Zweitbeliebteste Sparstrategie ist der Einsatz einer Zeitsteuerung (30 Prozent). 29 Prozent ziehen sich wärmer an oder wickeln sich in eine Decke, um Heizkosten zu sparen. Lediglich 15 Prozent der Befragten sind solche Spartricks völlig egal: Sie heizen munter drauflos und wollen einfach nicht frieren.

Für die von immowelt.de beauftragte, repräsentative Studie „Wohnen und Leben 2016" wurden im Februar 2016 deutschlandweit 1.000 Personen (Online-Nutzer) ab 18 Jahren befragt.

Die Ergebnisse der Studie im Überblick:

Wann schalten Sie in der Regel zur Winterzeit die Heizung an?

  • im Januar: 1 Prozent
  • im Dezember: 6 Prozent
  • im November: 26 Prozent
  • im Oktober: 43 Prozent
  • im September: 17 Prozent
  • wir heizen auch im Sommer: 7 Prozent

Was machen Sie, um Heizkosten zu sparen?

  • nur einzelne Räume heizen und die Zimmertüren schließen: 51 Prozent
  • nutze eine Zeitsteuerung für die Heizung: 30 Prozent
  • warme Kleidung tragen/in eine Decke hüllen: 29 Prozent
  • schalte die Heizung manuell nur stundenweise ein: 28 Prozent
  • Rollläden zur Wärmedämmung möglichst unten lassen: 20 Prozent
  • heize nur wenig und nutze dann Heizdecke/Kirschkernkissen/Wärmeflasche: 8 Prozent
  • nichts, ich will nicht frieren: 15 Prozent

 

 

Quelle

Tags:
Keine
Datum:
Dienstag, 18. Oktober 2016, 09:38 Uhr

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